Auswandern & Leben auf den Philippinen

Geld, Banken & Konten auf den Philippinen: Was deutsche Auswanderer wissen sollten

Die Philippinen locken mit ihrer exotischen Schönheit, freundlichen Menschen und niedrigen Lebenshaltungskosten. Doch wer auf die Philippinen auswandern oder dort längere Zeit leben möchte, muss sich mit dem Thema Geld und Banken auseinandersetzen – und das ist oft komplizierter, als man es aus Deutschland gewohnt ist.

Das Bankensystem auf den Philippinen: Schwerfällig und bürokratisch

Das philippinische Bankensystem ist in vielen Bereichen weniger modern als das in Deutschland. Banken vor Ort arbeiten oft mit umfangreicher Bürokratie, und Prozesse können langwierig sein.

  1. Eröffnung eines Bankkontos:
    Um ein Konto bei einer philippinischen Bank zu eröffnen, benötigen Ausländer in der Regel eine Vielzahl von Dokumenten, darunter einen gültigen Reisepass, ein philippinisches Visum und oft einen Wohnsitznachweis. Selbst mit all diesen Unterlagen ist die Kontoeröffnung nicht immer garantiert.

  2. Langsame Prozesse:
    Überweisungen ins Ausland oder auf andere Banken innerhalb der Philippinen können mehrere Tage dauern. Elektronische Zahlungen sind nicht so weit verbreitet, und die Nutzung von Scheckheften ist für viele Filipinos noch immer Alltag.

  3. Probleme mit Traveller Cheques:
    Traveller Cheques, die früher ein beliebtes Zahlungsmittel für Reisende waren, sind auf den Philippinen nahezu nutzlos. Die meisten Banken akzeptieren sie nicht mehr, und wenn doch, dauert die Einlösung oft mehrere Wochen.

Wie Filipinos das Problem lösen: Digitale Geldbörsen und Western Union

Die Bevölkerung der Philippinen hat kreative Lösungen gefunden, um die Unzulänglichkeiten des traditionellen Bankensystems zu umgehen. Digitale Geldbörsen und bargeldlose Zahlungssysteme haben sich als äußerst beliebt erwiesen:

  1. G-Pay und Maya:
    Apps wie G-Pay und Maya bieten Filipinos eine schnelle und einfache Möglichkeit, Geld zu senden, Rechnungen zu bezahlen oder online einzukaufen – alles ohne ein traditionelles Bankkonto. Diese Dienste sind effizient und werden von vielen Unternehmen und Händlern akzeptiert.

  2. Western Union:
    Für den Empfang von Geld aus dem Ausland oder den schnellen Versand von Bargeld nutzen viele Filipinos Western Union. Zwar fallen hierbei oft hohe Gebühren an, doch die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit machen den Dienst attraktiv.

Die beste Lösung für deutsche Auswanderer: Ein deutsches Konto behalten

Als Deutscher bist du nicht auf das schwerfällige philippinische Bankensystem angewiesen. Mit einem in Deutschland geführten Girokonto – wie dem kostenlosen Girokonto der DKB – bist du bestens aufgestellt, um deine Finanzen auf den Philippinen zu managen.

  1. Geldabhebung vor Ort:
    Mit der DKB Debitkarte kannst du an fast jedem Geldautomaten auf den Philippinen Bargeld in Landeswährung (PHP) abheben. Auch wenn pro Abhebung eine Gebühr von 240 PHP (ca. 4 €) anfällt, ist der Wechselkurs in der Regel günstiger als bei den meisten lokalen Wechselstuben. Du kannst dabei bis zu 20.000 PHP auf einmal abheben.

  2. Weltweites Online-Banking:
    Die DKB bietet dir eine praktische App, mit der du dein Konto von überall aus verwalten kannst. Überweisungen, Zahlungen und der Überblick über deinen Kontostand sind so kein Problem.

  3. Sicherheit und Flexibilität:
    Ein deutsches Konto bietet dir den Schutz des deutschen Bankensystems und eine einfache Möglichkeit, dein Geld weltweit zu nutzen, ohne dich auf lokale Lösungen verlassen zu müssen.

Unser Tipp: DKB Girokonto für deinen Auslandsaufenthalt

Mit dem kostenlosen Girokonto der DKB bleibst du finanziell flexibel und sicher – egal, ob du auf den Philippinen lebst oder dorthin reist. Die kostenlose Debitkarte, ein weltweit zugängliches Online-Banking und die Möglichkeit, jederzeit Bargeld in Landeswährung abzuheben, machen es zur besten Wahl für deutsche Auswanderer.

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