Diese Fotoserie entstand in Thailand aber die Bauweise ist auf den Philippinen die gleiche:
Zuerst wird der Boden geebnet und die Löcher
für die Fundamente der Pfeiler ausgehoben: |
Grundsteinlegung: In Thailand muß ein
Mönch kommen um den Segen zu, auf den Phillies wirft man
ein paar Geldstücke mit ins Fundament und feiert eine kleine
Party. |
Tief genug sollten sie sein die Fundamente,
genug Eisen für die Bodenplatte und den Pfeiler. |
Das halbe Gerüst ist fertig: |
Wenn alle Pfeiler stehen kommt schon das Dach drauf. Bei einer Stahlkonstruktion wie hier muß man auf den Phillies aufpassen das die Stahlträger stark genug sind. Ich wurde auf Camiguin Zeuge wie ein Deutscher dafür nur stärkere Blechschienen verwendete, die wurden dann vom Schweißgerät schon durchgebrannt und mußten an allen Ecken verstärkt werden. Beim nächsten Wind ist das Dach dann weg. Hier im Bild macht man es richtig: |
Wenn die Dachkostruktion fertig ist, kann
man bei schönem Wetter schon mal anfangen zu Mauern. Bei
anstehendem Regen macht man erst das Dach zu. Deutlich im Bild
zu sehen: in Thailand sind die Hohlblöcke oben geschlossen
und brauchen nicht mit Zement verfüllt zu werden. |
Das Mauern geht schnell und Ruckzuck ist
das Haus zu. |
Noch das Dach decken: |
Und (fast) fertig! Auf den Philippinen sollte
man auch darauf achten, daß die Dachkonstruktion nicht zu
kompliziert, das heißt mit zu vielen Winkeln und Ecken gemacht
wird, das verursacht nach ein paar Jahren hohe Wartungskosten
und Arbeiten für Dachrinne etc. |
Am besten wäre ein einfaches Satteldach, nach deutschem Muster. Das verbraucht am wenigsten Material und ist nach ein paar Jahren einfach zu reparieren oder zu warten. |